Noch 24 Tage bis zum 101. Schwyzer Kantonalschwingfest

Nur wenige Sitzplätze sind noch erhältlich

OKP Christoph Grab

Drei Tage Festbetrieb, mit Sicherheit spannende Zweikämpfe  – Besucher können sich in Einsiedeln auf dem Festareal Brüel auf ein abwechslungsreiches Schwingerwochenende freuen.

W.S. Rund 4’000 Zuschauende und 240 Schwinger werden anlässlich des 101. Schwyzer Kantonalschwingfestes am Sonntag, 11. Mai, in der Schwingerarena auf der Brüelwiese erwartet. Nach dem erfolgreichen Vorverkauf schaut OK-Präsident Christoph Grab optimistisch in Richtung Festtermin. «Die Vorbereitungen laufen nach Plan und die einzelnen Ressorts arbeiten gut. Wir sind uns aber bewusst, dass noch grosse Leistungen erforderlich sind. Neben den grossen Herausforderungen wie Bau der Infrastruktur, Gastronomie oder Verkehr dürfen wir die Kleinigkeiten nicht aus dem Auge verlieren.» Eine besondere Herausforderung stellt sicher der Verkehr dar. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten können in unmittelbarer Nähe des Festgeländes nur wenige Parkplätze zur Verfügung gestellt werden. Mit einem Shuttle Service wird aber sichergestellt, dass alle Schwingerfans die Arena bequem und rechtzeitig erreichen können. Mit dem Aufbau der Infrastruktur wird am 2. Mai begonnen. Neben der Schwingerarena mit den drei Tribünen werden zwei Festzelte mit Kapazitäten für 1’300 und 300 Personen aufgestellt. Am Festtag selber müssen innert kurzer Zeit 1’300 Banketts serviert und die anderen Besucher verpflegt werden. Für diesen Aufwand braucht es einen grossen Personalbedarf.

Dreitägiges Fest

Das Interesse an Tickets war bereits im Vorverkauf sehr hoch. Da nicht alle digital ein Ticket kaufen möchten, können am Samstag während der Eröffnung des Gabentempels noch erworben werden. Rasen- und Stehplätze können am Sonntag an der Tageskasse erworben werden.  Die Gabensammler unter der Leitung von Gabenchef Martin Grab standen während Wochen im Einsatz, damit jeder Schwinger für seine zähe Arbeit im Sägemehl belohnt wird.  Sie kontaktierten potenzielle Sponsoren, mit deren Geld und in dessen Namen danach die Gaben eingekauft wurden. «Es ist viel Goodwill gegenüber dem Schwingsport vorhanden», sagt Grab. Der Gabentempel wird auch für nicht Schwingerkenner eine Augenweide sein.

Schon am späten Freitagnachmittag lädt das Organisationskomitee zum Firoubig Höck ein. Dabei wird das bestbekannte Ländlertrio Rusch Büeblä für Stimmung sorgen. Am Samstagnachmittag wird der reichhaltige Gabentempel für die ganze Bevölkerung eröffnet. Im grossen Festzelt werden Jungformationen der Musikschule Einsiedeln, das Schwyzerörgeli Duo Gebrüder Steinauer und das Ländlertrio Wilti Gruss auftreten, bevor am Sonntag um sechs Uhr die Kassen für das Schwingfest, das in einem bodenständigen Rahmen abgehalten wird, geöffnet werden.  Der Eintritt am Freitag und Samstag ist frei.

Weiter steht ein Steinstossen für Damen und Herren mit verschieden schweren Steinen auf dem Programm.

Abgeschlossen wird der Anlass mit der Rangverkündigung und Barbetrieb.

 

Werner Schönbächler