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Schwarzenberg

Donnerstag, 07. Juni 2012

Drei Auszeichnungen

Der Berner Matthias Sempach war die dominierende Figur am Schwarzenbergschwinget. Für den Schwingklub Einsiedeln gab es drei Auszeichnungen. Bestklassierter blieb Thomas Bisig.

W.S. Der am Fronleichnamstag durchgeführte Anlass auf Schwarzenberg wurde vom Berner Gast Matthias Sempach von A bis Z dominiert. Im Schlussgang bodigte er den Urner Eidgenossen Andi Imhof nach kurzer Gegenwehr mit Brienzer. Auf dem Weg in die Endausmarchung bezwang der Haken- und Brienzerspezialist Martin Koch, Franz Föhn, Adrian Steinauer, Edi Kündig und Lukas Schärli ohne dabei die geringste Schwäche zu zeigen. Damit konnte er diesen Anlass bereits zum zweiten Mal für sich entscheiden. Andi Imhhof erreichte mit dem Remis gegen Lukas Schärli und vier Siegen den Final.

Dass Martin Koch nach seiner Verletzung wieder Tritt zu fassen beginnt, zeigte er mit einem starken Auftritt. Im Ausstich konnte er sich gegen die beiden Schwyzer Adrian Steinauer und Andreas Höfliger behaupten. 

Der Einsiedler Thomas Bisig startete mit den Niederlagen gegen Willi Schillig und Reto Fankhauser alles andere als verheissungsvoll. In der weiteren Folge konnte er sich mit vier Zehnerwürfen auffangen und klassierte sich im fünften Rang. Zuletzt reihte er Verteidigungskünstler Peter Schärli zu den Verlierern. Wenn es ihm gelingt, diese Form zu halten, dürfte der Polizist für weitere Exploits fähig sein.   

Der Willerzeller Adrian Steinauer wurde nach zwei Siegen im Anschwingen gegen Michel Flühmann und Elias Kempf von keinem Geringeren als Matthias Sempach zurückgebunden, ehe er sich mit einem weiteren Sieg in eine günstige Position brachte. Doch im Ausstich musste er die Siegespunkte dem wieder erstarkten Martin Koch überlassen und eine weitere Punkteteilung in einer spannenden Begegnung mit Manuel Egli brachte ihn um eine vordere Klassierung.

Der Alpthaler Markus Effinger startete mit dem Sieg gegen Reto Fankhauser vielversprechend, musste darauf allerdings Martin Koch den Vortritt lassen.  In der Endabrechnung stehen auf seinem Notenblatt je drei Siege und Niederlagen. Im letzten Durchgang musste  er sich vom bekannten Ringer Werner Suppiger das Sägemehl vom Rücken wischen lassen. 

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