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Sarnen

Sonntag, 17. März 2013

Adi Steinauer vorne dabei

Der Rothenthurmer Franz Föhn bezwang im Schlussgang den höher eingestuften Eidgenossen Peter Imfeld nach 9:40 Minuten mit Schlungg. Adrian Steinauer klassierte sich nach einem starken Auftritt im fünften Rang.

W.S. Der 40. Hallenschwinget in Sarnen war mit 172 Schwingern, wovon fünf Eidgenossen, ausgezeichnet besetzt. Dabei vermochte sich Franz Föhn vor den „Eidgenossen“ zu behaupten, was doch eher überraschend kam. Vor 1'200 Zuschauern bodigte der kräftige Sennenschwinger zum Auftakt Philipp Gloggner und teilte die Punkte mit Markus Schläpfer. Mit den Höchstnoten gegen Silvan Betschart, Stefan Langensand und Edi Kündig drang er in die Endausmarchung vor. Hier setzte er kurz vor Zeitablauf alles auf eine Karte und konnte Peter Imfeld mit einem Schlungg überraschen. Aufgrund seiner Gegnerschaft hat Franz Föhn den Sieg mehr als verdient. Das Notenblatt von Peter Imfeld war mit fünf gewonnenen Gängen makellos. Dabei gab er auch den beiden Schwyzern Bruno Nötzli und Peter Imfeld das Nachsehen. Dass mit dem begnadeten Techniker Andreas Ulrich auch in dieser Saison wieder gerechnet werden darf, bewies er auf eindrückliche Art. Dem Gestellten gegen Marcel Mathis stehen fünf Siege gegenüber.

Der Schwyzer Philipp Laimbacher, der wegen einer Knieverletzung die letzte Saison pausieren musste, kehrte wieder in die Sägemehlringe zurück. Neben der Punkteteilung mit Philipp Gloggner musste er Peter Imfeld die Siegespunkte überlassen. Doch mit vier Siegen deutete er an, dass er sich nach einem langen Aufbautraining auf dem richtigen Weg befindet. Edi Kündig, der um die Schlussgangteilnahme von den Franz Föhn gebodigt wurde, verlor zum Auftakt gegen Marcel Mathis. Torsten Betschart, der mit Andi Imhof und Markus Schläpfer die Punkte teilten, bliebt mit vier Siegen ungeschlagen.

Steinauer dabei

Dem Willerzeller Adrian Steinauer gelang ein starker Wettkampf. Nachdem er Dominik Waser zu den Verlierern reihte, wurde er vom Ostschweizer Wirbelwind Emil Signer eines Besseren belehrt. Mit drei Höchsnoten gegen Stefan Huser, Martin Amgarten und Michael Gassmann brachte er sich in eine günstige Ausgangslage. Im letzten Durchgang trotzte er dem letztjähigen Aufsteiger Marcel Mathis, der das Ob- und Nidwaldner Kantonalfest gewann, ein beachtliches Unentschieden ab. 

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