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Pfannenstiel

Donnerstag, 02. Juni 2011

Roland Kälin kam zu einem überraschenden Sieg

Da sich Stefan Burkhalter und Fabian Kindlimann im Schlussgang unentschieden trennten, wurde Roland Kälin lachender Dritter. Mit sieben Auszeichnungen war Einsiedeln der erfolgreichste Klub.

W.S. Am Anlass auf dem beliebten Ausflugshügel ob Meilen war eine Delegation des Schwingklubs Einsiedeln dabei. Sie gestaltete das Geschehen an der Spitze wesentlich mit und erzielte mit sieben Auszeichnungen ein tolles Mannschaftsergebnis. Da sich die beiden Protagonisten, Stefan Burkhalter und Fabian Kindlimann, in einem farblosen Schlussgang die Punkte teilten, kam der 24-jährige Roland Kälin zu seinem ersten Festsieg bei den Aktiven. Der Turnschwinger, der sich am letztjährigen Eidgenössischen nach einem guten Start an der Schulter verletzte und deshalb längere Zeit ausser Gefecht war, rollte das Feld nach der Startniederlage gegen Fabian Kindlimann mit fünf Siegen im wahrsten Sinne des Wortes von hinten auf. Nachdem er Hans Notz am Boden zum Resultat überdrückte, konnte er Florian Grab, Adrian Morger und Roman Nägeli platt besiegen. Im letzten Durchgang bodigte der fünffache Kranzer den höher eingestuften Thurgauer Tobias Krähenbühl ebenfalls mit der Höchstnote.

Nach seinen Kranzgewinnen am Schwyzer und Zuger Kantonalen gelang Alex Schuler erneut eine starke Leistung. Seiner Niederlage gegen Tobias Krähenbühl stehen fünf Siege gegenüber. Im Ausstich räumte er die beiden Zürcher Kranzer Paul Korrodi und Andreas Gwerder aus dem Wege. Der Alpthaler Markus Effinger remisierte mit Andreas Gwerder, verlor um die Schlussgangteilnahme gegen Fabian Kindlimann und totalisierte vier Siege.

Nachdem Thomas Bisig zum Auftakt gegen Stefan Burkhalter chancenlos blieb, machte er Terrain gut, ehe er Adnreas Brand ein Unentschieden zugestehen musste. Mit den Siegen gegen Hannes Bühler und Remo Fauchiger schloss er sein Pensum erfolgreich ab.

Peter Effinger blieb mit vier Siegen und zwei Punkteteilungen ungeschlagen. Mit den Siegen gegen Andreas und Matthias Brand in den beiden letzten Gängen vermochte er zu überzeugen. Der Willerzeller Adrian Steinauer verlor um die Spitzenklassierung gegen Roland Krähenbühl. Rekrut Michael Hess holte sich gerade noch die letzte Auszeichnung, die Daniel Inderbitzin um einen Viertelspunkte verfehlte.

 

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