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Niklausschwinget

Samstag, 02. Dezember 2017

Adrian Steinauer mit Auszeichnung

Adrian Steinauer zeigte eine solide Leistung und klassierte sich im sechsten Rang. Mit Roman Schnurrenberger und Marco Nägeli gab es zwei lachende Dritte.

W.S. Der Niklausschwinget wurde am Samstag in der Stadthalle Dietikon vor 900 Zuschauern ausgetragen. Mit 100 Schwingern durfte sich das Teilnehmerfeld sehen lassen. Die drei Eidgenossen Philipp Roth, Patrick Räbmatter und Domenic Schneider konnten frühzeitig gestoppt werden und hatten mit dem Ausgang um den Tagessieg nichts zu tun. Für den Schlussgang vermochten sich Damian Egli, der im fünften Durchgang den Hünen Patrick Räbmatter bodigte und der Aargauer Andreas Döbeli zu qualifzieren. Beide hatten bis dahin je vier Siege und eine Niederlage zu verzeichnen. Von der unentschiedenen Endausmarchung dieser beiden Widersacher profitierten Roman Schnurrenberger und Marco Nägeli, die dank zweier Siege im Ausstich mächtig Boden gutmachten und sich gemeinsam im ersten Rang klassierten. Schnurrenberger bezwang zuletzt Domenic Schneider und Nägeli behielt gegen Domini Roth Oberhand.

Steinauer mit solider Leistung

Der 26-jährige Willerzeller Adrian Steinauer zeigte insgesamt einen soliden Wettkampf. Nachdem er mit dem Thurgauer Mario Schneider die Punkte teilte, besiegte er Nicola Wey und Thomas Kropf mit Kniekehlengriff. In einem turbulenten Gang gelang es ihm, dem Eidgenossen Nick Alpiger ein beachtliches Unentschieden abzutrotzen. Mit einem weiteren Sieg gegen Sivio Oettli brachte er sich in eine günstige Ausgangslage. In einem verbissen geführten Duell unterlag er zuletzt dem Berner Verteidigungsünstler Hanspeter Luginbühl und verpasste damit eine Spitzenklassierung. Obschon zuletzt das Tüpfchen auf dem i fehlte, gibt sein Auftritt Anlass zu Hoffnungen.

Der junge Trachslauer Fabian Birchler musste um den Gewinn der Auszeichnung Simon Schudel die Siegespunkte überlassen. Zuvor setzte er mit dem Gestellten gegen den Kranzer Reto Landolt ein Ausrufezeichen. Der Rothenthurmer Koni Schuler erreichte den Ausstich, hatte aber kein Wettkampfglück mehr. 

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