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Klubschwinget

Freitag, 07. März 2014

Sieg für Christian Schuler

Der 26-jährige Christian Schuler zeigte mit seinem Sieg am Klubschwinget des Schwingklubs Einsiedeln am Freitagabend, dass er für die Saison bereit ist.

W.S. Vorausgesetzt das Wetter macht mit, wird in zwei Wochen die Freiluftsaison mit dem Frühjahrsschwinget in Oberarth eröffnet. So richtig los geht es dann am 4. Mai mit dem Zuger Kantonalen in Unterägeri. Bis dann bleibt denn Schwingern noch etwas Zeit für Pröbeleien. Nachdem die Aktiven des Schwingklubs Einsiedeln im letzten Jahr erfreuliche Akzente setzten und am Eidgenössischen in Burgdorf mit zehn Schwingern vertreten waren, gibt es eigentliche keine nennenswerten Gründe – sofern es keine verletzungsbedingten Ausfälle gibt – weniger erfolgreich zu sein. Doch gerade mitten in den Vorbereitungen hat bei einigen Kranzern wie Markus Effingern, Michael Hess oder Koni Kälin die Verletzungshexe zugeschlagen.  Es bleibt zu hoffen, dass sie baldmöglichst wieder das Schwingertraining aufnehmen können und fit in die Wettkämpfe steigen können. Diesbezüglich darf auch der sechsfache Eidgenosse Martin Grab hoffen. Der 35-jährige Rothenthurmer – noch immer ein Aushängeschild im Schwingsport – ist bis jetzt noch nicht in die Schwinghosen gestiegen, um seine letztes Jahr zugezogene Knieverletzung richtig ausheilen zu lassen. Dafür intensivierte er gegenüber früheren Jahren seinen Aufwand im Konditions- und Kraftbereich. Neben ihm hängt natürlich viel von Christian Schuler ab, der in der letzten Saison mit konstanten Leistungen aufwartete und eine wichtige Stütze der Innerschweizer ist. Dass er sich bereits einer guten Form erfreut, unterstrich er mit seinem Auftritt am Klubschwinget. Trotz der Niederlage gegen Alex Schuler im zweiten Durchgang drang er in die Endausmarchung vor. In einem harten Duell bodigte er diesmal seinen Cousin Alex Schuler, der bis dahin fünf Siege totalisierte Die beiden Schlussgangteilnehmer hoben sich vom Rest ab und gaben deutlich den Ton an. Beide vereinigen Talent und Wille in einer guten Mischung. Hinzu kommt noch ein hartes und zielgerichtetes Training. Wenn sie gesund bleiben, darf mit ihnen auf helvetischen Sägemehlplätzen gerechnet werden. 

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