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Innerschweizer Nachwuchsschwingertag

Sonntag, 17. August 2014

Michael Kuriger mit Zweig

Der Unteriberger Michael Kuriger setzte seine guten Klassierungen fort und holte sich den Zweig. Nicht wunschgemäss lief es hingegen Martin Grab.

W.S. Der Innerschweizer Nachwuchsschwingertag ist für die Jungschwinger ein absoluter Saisonhöhepunkt. Nur noch einen höheren Stellenwert besitzt das alle drei Jahre stattfindende „Eidgenössische“. Ausgetragen wurde diese Standortbestimmung des Schwingernachwuchses in der Brünig-Arena vor 1‘000 Zuschauern. 160 Jungschwinger zwischen 15 und 19 Jahren, die in vier Alterskategorien aufgeteilt wurden, schafften die Selektionshürden für diesen Prestigeanlass. Mit dabei waren mit Daniel Bösch und Joel Wicki auch die Kranzgewinner des diesjährigen Innerschweizerischen in Cham. Gipfelstürmer Joel Wicki wurde mit seinen Glanzresultaten für den Kilchberg-Schwinget nominiert. Insgesamt wurden in den fünf Sägemehlringen auf diesem landesweit bekannten Wettkampfelände guter Schwingsport gezeigt. Jedenfalls müssen sich die Verbandsverantwortlichen keine allzu grossen Sorgen um den Nachwuchs in der Innerschweiz machen.

In der jüngsten Kategorie waren mit Michael Kuriger und Martin Grab zwei talentierte Jungschwinger des Schwingklubs Einsiedeln dabei. Beide verdienten sich die Nominierung mit zahlreich guten Ergebnissen an den Buebäschwinget der bisherigen Saison.

Michael Kuriger, der während des ganzen Jahres in den Ranglisten immer wieder weit vorne anzutreffen und durch seine konstanten Leistungen aufgefallen war, setzte ein weiteres Ausrufezeichen. Nach fünf Gängen durfte er sich mit drei Siegen und zwei Niederlagen noch Hoffnungen auf einen vordere Klassierung machen. Doch hatte er zuletzt gegen den Einheimischen Jonas Vogler das Nachsehen und wurde damit Zehnter. Zum Gewinn des begehrten Zweiges reichte es ihm alleweil, was als Achtungserfolg gewertet werden darf.

Höhen und Tiefen wechselten sich bei Martin Grab während dieses Wettkampfes ständig ab. Nach einem verpatzten Anschwingen setzte er alles auf eine Karte. Mit dieser Taktik vermochte er wieder Terrain gutzumachen. Doch im Ausstich verliess ihn das Wettkampfglück und er gab zu viele Punkte ab. 

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