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Hallenschwinget Niederurnen

Sonntag, 12. Februar 2012

Einsiedler Schwinger vorne mit dabei

Da sich Marcel Kuster und Remo Büchler im Schlussgang unentschieden trennten, konnte der Pfäffikoner Bruno Nötzli den Sieg erben. Roland Kälin klassierte sich im vierten Rang.

W.S. Der Hallenschwinget in Niederurnen war für die Aktiven eine willkommene Standortbestimmung im Hinblick auf die neue Saison. Die beiden Sankt-Galler Marcel Kuster und Remo Büchler gaben in den ersten fünf Gängen den Ton an und qualifizierten sich für die Endausmarchung. Obschon sich die beiden nichts schenkten, kam kein Siegesresultat zustande, so dass Bruno Nötzli lachender Dritter wurde. Der Pfäffikoner präsentierte sich in einer ausgezeichneten Form und bodigte zum Auftakt den Bündner Eidgenossen Edi Philipp mit der Maximalnote. Nachdem er mit Marcel Kuster die Punkte teilte, war der entfesselte Turnschwinger nicht mehr zu stoppen und reihte mit seiner vielseitigen Schwingweise Simon Kid, Andreas Fässler, Remo Büchler und Roger Rychen zu den Verlierern.

Vordere Ränge

Dass sich die Aktiven des Schwingklubs Einsiedeln schon seit Wochen auf die Freiluftsaison vorbereiten, zeigen die Resultate. Nachdem sich Roland Kälin mit dem Appenzeller Andreas Fässler ebenbürtig trennte und Roger Rychen den Vortritt lassen musste, kam er mit vier Siegen, wovon deren drei mit der Höchstnote, auf den vierten Rang. Im Ausstich blieben Fridolin Beglinger und Erich Bisig gegen den fünffachen Kranzer chancenlos. Daniel Inderbitzin stand ihm nicht viel nach und hatte neben den beiden Niederlagen gegen Dominic Schneider und Marcel Kuster vier Siege auf seinem Notenblatt. Den gleichen Leistungsausweis kann Alex Schuler vorweisen. Er startete mit den Niederlagen gegen Remo Büchler und Peter Bänziger alles andere als verheissungsvoll. Doch mit vier Siegen machte er wieder Terrain gut und erreichte ein achtbares Resultat. Dank seinem Sieg gegen Bruno Flück im letzten Durchgang holte sich der Alpthaler Markus Effinger die Auszeichnung. Mit Daniel Schuler machte sich ein Vertreter der jüngeren Gilde bemerkbar. Adrian Steinauer fiel nach guter Vorarbeit mit zwei Niederlagen gegen Simon Kid und Michael Steiner im Ausstich zurück.

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