Galgenen
17 Zweige
Als bester des Schwingklubs Einsiedeln klassierte sich Tim Ochsner im vierten Rang. Mit insgesamt 17 gewonnenen Zweigen erreichten die Einsiedler Jungschwinger eine gute Bilanz.
W.S. Der Buebäschwinget in Galgenen hat schon seit vielen Jahren am Pfingstmontag seinen festen Platz im reich befrachteten Kalender des Schwingernachwuchses. Auch dieses Jahr lockte der Anlass 217 junge Sportler an, die in vier Alterskategorien in den festen Zwilchhosen gegeneinander kämpften.
Im Kanton Schwyz ist jeder der fünf Schwingklubs für die Nachwuchsförderung und Organisation eines jährlich stattfindenden Anlasses für die jüngsten Sägemehlspezialisten zuständig. Dass diese Aufgaben von den Betreuern gewissenhaft erledigt werden, verdeutlichen die in den letzten Jahren gestiegenen Teilnehmerzahlen, was auch nötig ist, da viele beim Übertritt zu den Aktiven abspringen. Weiter verfügen viele Jungschwinger bereits über eine solide Technik. Was nicht von ungefähr kommt, da im Schwingen wie im Judo Stufenprüfungen gemacht werden.
Obschon die Einsiedler bei den Ältesten nicht vorne mitreden konnten, holten sich Kari Marty, Florian Grab und Michael Kälin den begehrten Zweig, den Heiri Kälin um einen halben Punkt verpasste. Mit vier Siegen und zwei Niederlagen klassierte sich der diese Saison äusserst zuverlässige Andrin Kälin im sechsten Rang. Mit weiteren Zweigen von Jan Walker, Andrin Kauflin und Kevin Steinauer hinterliessen die Einsiedler bei den 13- und 14-Jährigen einen guten Gesamteindruck.
Tim Ochsner und Samuel Steinauer erreichten mit fünf Siegen und einer Niederlage den vierten beziehungsweise fünften Rang. Reto Pfyl konnte sich ebenfalls «auszeichnen» lassen und stellte seine Fortschritte unter Beweis. Bei den jüngsten Sägemehlspezialisten gelang dies gleich einem Quintett. Bestklassierter blieb mit vier Siegen und zwei Niederlagen Silvan Steinauer, einem weiteren Spross aus der berühmten Willerzeller Schwinger- und Ringerdynastie. Efreurlichweise vermochten auch Tobias Odermatt, Daniel Steiner, Adrian Horath und Remo Kälin mitzuhalten.
