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Bericht GV

Samstag, 21. Dezember 2013

Bericht zur 89. Generalversammlung

Der Schwingklub Einsiedeln darf mit seinen Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres zufrieden sein. Im Vordergrund stand die Bewerbung für das Innerschweizerische Schwingfest 2016 in Einsiedeln, wofür grünes Licht gegeben wurde.

W.S. Wie es im Geschäftsleben gang und gäbe ist, hat der Schwingklub Einsiedeln ebenfalls Bilanz gezogen und Vorsätze für das nächste Jahr gefasst. Im Restaurant Seeblick (Gross) konnte Präsident Walter Bisig 74 Mitglieder und Gäste begrüssen. Mit Darbietungen des Jodlerklubs Waldstatt Echo wurde der Jahresrückblick umrahmt. Die Traktanden konnten speditiv abgewickelt werden und erregten die Gemüter nicht. Der Vorsitzende streifte in seinem Bericht die gelungenen Klubanlässe. Obschon das Eidgenössische beste Werbung für die Schwingsport gewesen sei, scheute er sich nicht, die Finger auch auf wunde Stellen zu legen. Besonders der Gigantismus bereitet ihm einiges Kopfzerbrechen. Der Klub war in Burgdorf mit zehn Schwingern vertreten, was ein Rekord ist. Abschniednehmen hiess es von den beiden Ehrenmitgliedern Anton Füchslin und Walter Schönbächler.

Keinerlei Anlass zu Diskussionen gaben die Berichte der anderen Chargeninhaber, die allesamt einstimmig genehmigt wurden. Kassier Thomas Bisig konnte dank den gelungenen Anlässen eine efreuliche Zahlen präsentieren.

Erfolgreiches Jahr

Zufrieden mit den Leistungen der Aktiven zeigte sich Christian Grab, der in seiner Funktion als technischer Leiter von 29 Kränzen (Vorjahr 23) berichten durfte. Nur 2011 gab es noch einen „Kopfschmuck“ mehr. Die Hitparade wird von Christian Schuler mit acht „Exemplaren“, vor Adrian Steinauer (3), Philipp Schuler (3), Alex Schuler (3), Koni Kälin (3), Martin Grab (2), Thomas Bisig (2), Markus Effinger (1), Michael Hess (1) und Daniel Inderbitzin (1) angeführt. Vom „Eidgenössischen“ kehrten Christan Schuler und Martin Grab kranzgeschmückt heim. Trotz seines lädierten Knies, das ihn während der ganzen Saison Schwierigkeiten bereitete und immer wieder zurückwarf, biss sich Martin Grab durch den Wettkampf und ist mit sechs eidgenössischen Kränzen Rekordhalter der Innerschweiz. Christian Schuler stieg am Zuger Kantonalen zuoberst aufs Podest. Adrian Steinauer holte sich auf dem Stoos seinen ersten Bergkranz.

An Rangschwingfesten, die das Fundament des Schwingsports bilden, gab es 83 Auszeichnungen (Vorjahr 78), wobei Adrian Steinauer (11), Markus Effinger (10), Koni Kälin (9) und Alex Schuler (9) den Hauptharst holten. Vier Siege gingen auf das Konto von Christian Schuler und zweimal blieb Martin Grab erfolgreich.

Starker Nachwuchs

Adrian Abegg, der zusammen mit Markus Effinger und Roland Gyr für den Nachwuchs zuständig ist, wusste von 140 Zweigen (Vorjahr 112) an 17 Anlässen berichten. Von 13 Schlussgängen konnten neun siegreich gestaltet werden. Obschon es derzeit bei den Jungschwingern erfreulich aussieht, muss alles daran gesetzt werden, dass keine Lücken entstehen. Wie in anderen Sporarten schaffen viele Jugendliche den Übertritt zu den Aktiven nicht und kehren dem Schwingen den Rücken. Vielen fehlt es am nötigen Biss und Durchhaltevermögen.

Im nächsten Jahr stehen der Klubschwinget (7. März), Buebäschwinget (30. August), Chilbschwinget (31. August), Herbschwinget Unteriberg (5. evtl. 12. Oktober) und Nachwuchs-Klubschwinget (7. Oktober) auf dem Programm.

Innerschweizerisches 2016?

Der Schwingklub Einsiedeln wird sich für das Innerschweizerische Schwingfest 2016 an der Delegiertenversammlung des ISV-Verbandes am 1. Februar in Cham bewerben. Als OK-Präsident wird dem Grossanlass, der letztes Mal 1986 in Einsiedeln durchgeführt worden ist, Thomas Zehnder verantwortlich zeichnen. Nach der Zusage für die Bewerbung gab er einige Eckpunkte bekannt. Mit Genugtuung stellte er fest, dass das Organisationskomitee beinahe komplett ist.  Bei den Anwesenden spürte man, dass sie diese grosse Herausforderung anpacken und im wahrsten Sinne des Wortes in die Schwingerhosen steigen werden. 

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