Helferessen als Dank für den grossen Einsatz

Schwyzer Kantonales Schwingfest in Einsiedeln war ein Erfolg

OK-Präsident Christoph Grab

Das Schwyzer Kantonale Schwing- und Älplerfest in Einsiedeln vom 11. Mai gehört seit einigen Wochen der Vergangenheit an und dürfte mit rund 5’000 Zuschauenden in die Chroniken eingehen. Beim Helferessen am letzten Freitagabend gab es rundum zufriedene Gesichter.

W.S. Gut 250 Helferinnen und Helfer fanden sich am Freitagabend im Stall von Martin Grab in Rothenthurm ein, wo ihnen das Organisationskomitee des Schwyzer Kantonalen Schwing- und Älplerfestes 2025 zum Dank für die vorzüglich geleistete Arbeit ein Helferessen organisierte. Wie ein Schwingfest war auch dieser Anlass bodenständig und ohne Schickimicki. Bereits beim Apéro war die Stimmung gelöst, unzählige Anekdoten wurden herumgeboten und natürlich über das Schwingen diskutiert. Dabei war es wie auf den Festplätzen, wo sich alles duzt, man sich über Gott und Welt austauscht und später problemlos mit dem langen Messer aus dem Rucksack Wurst und Brot schneidet und Bier und Wein aus Flaschen beziehungsweise Gläsern trinkt. Nicht an vielen anderen Sportveranstaltungen ist das heute noch möglich.

Christoph Gab, Präsident des Organisationskomitees, ging in seinem Rückblick auf die wichtigsten Begebenheiten ein. «Es hat alles gut geklappt und der Anlass ist reibungslos abgelaufen.» Ein besonderen Dank richtete er an die anwesenden Helfenden und deren jeweiligen Mitarbeitern, die das ermöglichten. «Ohne euren Einsatz wäre ein Fest dieser Grössenordnung gar nicht durchführbar.»

Philipp Schuler, Präsident des Schwingklubs Einsiedeln, sprach ebenfalls Dankesworte nach allen Seiten aus. Er erwähnte aber auch die Hindernisse, die es bei der Vorbereitung zu überwinden galt und hob Christoph Grab hervor. «Er hat dem Fest mit seiner ruhigen Art und solidem Schaffen ein Gesicht gegeben.» Viele OK-Mitglieder, Mitarbeitende und Helfer-Vereine habe unzählige Arbeitsstunden geleistet. «Darauf sind wir extrem stolz, vielen Dank den Anwesenden.» Sehr viele Leute haben sehr viel geleistet und so zum guten Gelingen beigetragen.

Nach diesen beiden kurzen Reden gab es das Essen, das wie es in Schwingerkreisen üblich ist, reichhaltig war.

Die Ländlerkapelle «Steihüttli-Buebä» rundete mit ihrer lüpfigen Musik den gelungenen Abend ab.

Es war in allen Belangen ein richtiges Volksfest, an dem Brauchtum und Tradition gelebt worden sind. Das Interesse am Schwingen ist in Einsiedeln gross gewesen.

Mit der Schlusssitzung des Organisationskomitees, an der über verschiedene Zahlen informiert wird, wird dann endgültig ein Schlussstrich unter des Schwyzer Kantonalfest gezogen.

 

Werner Schönbächler