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Muotathal

Sonntag, 02. April 2017

3 Auszeichnungen

Im Schlussgang bezwang Philipp Laimbacher nach zwei Minuten den Berner Gast Patrick Schenk mit Kurz. Philipp Schuler zeigte eine starke Leistung.  

W.S. Mit 121 Schwingern, wovon acht eidgenössische Kranzträgern, wies der Anlass ein qualitativ hochstehendes Teilnehmerfeld auf. Die Schwyzer vermochten die Gäste aus dem Emmental in Schach zu halten. Herausragendster Schwinger war Philipp Laimbacher, der all seine Widersacher, darunter mit Bruno Nötzli, Benji von Ah, Reto Nötzli und Patrick Schenk, gleich vier Eidgenossen, zu den Verlierern reihen konnte. Nach einer erfolgreichen Knieoperationen kann der 34-jährige Schwyzer wieder beschwerdefrei schwingen und sein ganzes Können in die Waagschale werfen, was in der letzten Saison nicht immer Fall war. Sein Schlussgang-Kontrahent Patrick Schenk rollte das Feld nach der Startniederlage gegen Andreas Ulrich mit fünf Siegen von hinten aus. Mike Müllestein, der diese Saison schon zweimal obenausschwang, begann mit den Siegen gegen Damian Egli, Matthias Aeschbacher und Janik Keller geradezu furios. Doch dann wurde er von Reto Nötzli  eiskalt erwischt. Mit den beiden Höchstnoten gegen Theo Blaser und Andreas Höfliger rückte er auf den Ehrenplatz vor. Mathias Aeschbacher, der zuletzt Benji von Ah bodigte, Andreas Ulrich und Reto Nötzli sorgten dafür, dass die Schlussrangliste Profil letztlich erhielt.

Drei Auszeichnungen

Der Rothenthurmer Philipp Schuler zeigte eine starke Leistung. Nach den Startsiegen gegen René Berger und Guido Gwerder wollte ihm gegen Guido Schürpf und Mario Beffa kein Siegesresultat gelingen. Im Ausstich hebelte er überraschend den Berner Eidgenossen Damian Gehrig und Valentin Steffen aus. Der Willerzeller Adrian Steinauer erlebte Hochs und Tiefs und klassierte sich mit dem Leistungsausweis (o Mathias Aeschbacher, - Christian Gwerder, +Ruedi Wenger, + Andy Beer, o Stefan Kenel, +Dominik Gasser) im elften Rang. Dieselbe Klassierung brachte der Alpthaler Markus Effinger zustande. Mit dem Gestellten gegen Roman Schelbert im letzten Durchgang vergab er einen vorderen Platz. Seinem älteren Bruder Peter Effinger fehlte lediglich ein Viertelspunkt für die Auszeichnung. 

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