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Engelberg

Samstag, 25. März 2017

2. Rang für Adrian Steinauer

Der Eidgenosse Marcel Mathis bezwang im Schlussgang seinen Klubkollegen Lutz Scheuber nach 7:21 Minuten mit Innerem Haken. Für den Schwingklub Einsiedeln gab es zwei Auszeichnungen.

W.S. Der vor über 500 Zuschauern ausgetragene Hallenschwinget in Engelberg stiess  mit 152 Schwingern, darunter drei Eidgenossen, auf grosse Resonanz. Mit dabei waren auch drei Vertreter des Schwingklubs Einsiedeln. Dabei zeigte Adrian Steinauer, dass er sich auf Obwaldnerboden wohl fühlt. Nachdem er schon letztes Jahr am gleichen Anlass, der in Form eines Abendschwingets ausgetragen wird, erst im Schlussgang unterlagen war und auf dem Brünig den Kranz, eine der höchsten «Trophäe» im Schwingsport holte, gelang ihm erneut eine starke Leistung. Der 25-jährige Willerzeller eröffnete den Wettkampf mit der Höchstnote gegen Christian Odermatt und musste darauf gegen Simon Zimmermann eine keineswegs zwingende Niederlage hinnehmen. Mit den Siegen gegen Hannes Ming und Koni Gut vermochte er den Anschluss zur Spitze wieder herzustellen. Im Ausstich trumpfte er ganz gross auf und bodigte Roman Amgarten und Verbandskranzer Damian Egli mit Maximalnoten, was ihm den zweiten Rang einbrachte. Er musste diesen mit dem Bündner Eidgenossen Beat Clopath teilen. Der Formaufbau auf die bald beginnenden Kranzfeste scheint bei Adrian Steinauer zu stimmen.

Dem Alpthaler Nichtkranzer Peter Effinger reichte es mit drei Siegen, zwei Niederlagen und einem Gestellten im zwölften Rang gerade noch zur Auszeichnung.

Daniel Inderbitzin bekam es mit lauter starken Widersachern zu tun. So unterlag er dem Eidgenossen Andi Imhof und trennte sich zuletzt mit Verteidigungskünstler Thomas Hurschler resultatlos, was ihm den Gewinn der Auszeichnung kostete.

Marcel Mathis war mit sechs Siegen eine Klasse für sich. Gleich zum Auftakt meldete er mit seinem Sieg über den Bündner Gast Beat Clopath seine Ambitionen auf einen erfolgreichen Festabend an. In der Folge hatte er auch seine weiteren Gegner im Griff und gab sich nicht die geringste Blösse. Sein Schlussgangpartner Lutz Scheuber erreichte mit vier Siegen und dem Unentschieden gegen Fabian Herger den Schlussgang. Der Urner Eidgenosse startete mit den Punkteteilungen gegen Marcel Bieri und Stefan Langensand verhalten in den Wettkampf. Mit vier Siegen in Serie vermochte er seiner Reputation letztlich gerecht zu werden. 

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